Moderne Stadt

Die gefragteste Insel: Gran Canaria

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Gran Canaria bezeichnet als das “Mallorca der Kanaren”. Die keinenfalls nicht nur in der Hochsaison gefragteste Insel von dem Archipel bezeichnet “in der kalten Jahreszeit” gesamten voran Deutschen und auch Engländern als sanftes Winterquartier, eine Parallele zum Balearenpendant. Außerdem haben viele sich über die Jahre einen Traum erreicht und das Eiland zu ihrem Erstwohnsitz gemacht: Nun sind 8,5% der Einwohner Gran Canarias Ausländer, die deutschen Residenten stellen mit 15.000 dabei den größten Teil.

Zuerst ist hier eine Urlaubsinsel mit weißen Stränden und einer hervorragenden Infrastruktur an Hotels, Straßen und auch Restaurants. Die touristischen Hochburgen befinden sich im Süden und Südosten, namentlich San Agustín, Maspalomas und Playa del Inglés. Gleichzeitig ist Maspalomas der älteste Ferienort an der Südküste von Gran Canaria.

Gran Canaria ist vulkanischen Entstehung, aber ihre Vulkane sind längst erloschen. Der versunkene Vulkankessel Caldera de Tejeda gestaltet das Zentrum der Insel. Dort erhebt sich der größte und berühmteste Berg, der Pico de las Nieves. Im Winter kann seine Spitze ganz schneebedeckt sein. Das Symbol der Insel ist der 1.813 m hohe Roque Nublo. Auf ihm liegt ein 80m hoher Monolith, der wie ein Finger in den Himmel zeigt. Erzeugen ist er durch vulkanische Aktivitäten und Erosionen von dem Lavagestein. Das felsige und steile Inselinnere ist wenig besiedelt, auch die Natur hat sich nicht ausgebreitet, nur die Kanaren-Kiefer hält das Klima aus. Viele Barrancos haben sich durch das bekleckernde Regenwasser gestaltet. Sie koppeln die Berge mit der 236 km langen Küste. Bei stärkeren Regen, was besonders seltsam vorkommt, füllen sich die Täler und werden zu reißenden Sturzbächen.

Wegen der klimatischen Bezeihung, die zentrale Bergregion fungiert wie eine Wetterscheide, gibt es auf Gran Canaria verschiedene Vegetationszonen, die auch noch den landschaftlichen Attraktion von dem Eiland ausmachen. 14 Mikroklimazonen besorgen eine abwechslungsreichere Pflanzenwelt und Fauna als auf den nahen Inseln von dem Kanarischen Archipel.