Insel Lanzarote

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Im Jahr 1993 erklärt Lanzarote als erstes Inselchen in der Welt zum Biosphärenreservat der UNESCO, scheint ihre Natur nun mystisch und skurril.

Die über Millionen von Jahren erkaltete Lava der Vulkane legt das Bild der Aussicht fest. Sie erscheint einsam und karg. Man findet Grünflächen meistens nur in den Hotelanlagen. Doch genau dieses Aussehen ist so insbesondere und fasziniert in jedem Jahr tausende von Reisendern an, die in der Insel ihr ultimatives Ferienparadies gefunden haben.

Für “Touris” hat Lanzarote etwas zu bieten: Neben unbenutzter Natur und kleinen traditionsbehafteten Dörfern, warten sie auf unendliche, sanfte Sandstrände in schwarz oder goldgelb. In den Nationalparks Archipiélago Chinijo und Timanfaya kann man sowohl die Vielfalt an Lavaformen überraschen, als auch viele Tierarten sehen.

Es gibt auch viele Kulturzentren, die sich für das Bekommne der Natur auf Lanzarote sorgen und den Reisendern ein stetiges Bild der Insel vermitteln. Sie beschreiben ihnen die spezielle Beziehung der Einwohnern zu ihrer einzigartigen vulkanischen umwelt und bieten einen umfangreichen Überblick über die Kultur.

Die Symbiose zwischen Landschaft und Kunst zeigt sich auch in den Werken von dem weltbekannten Künstler, Architekten und Umweltaktivisten César Manrique. Auf Lanzarote hat er viel zur Entspannung von dem geschichtlichen Erb und auch zum Schutz der Natur beigetragen.

Die große Region sucht man auf der nordöstlichsten und viertgrößten kanarischen Atlanktikinsel ergebnislos. Arrecife, die Hauptstadt, beherbergt mit ihren knapp 60.000 Bewohnern schon die Hälfte gesamter Lanzaroteños.

Im Jhar 1987 wurde Lanzarote von der Welt-Tourismus-Organisation zu einer der sechs global zu erhaltenden Landschaften erklärt, nach sechs Jahre erhielt sie außerdem von der UNESCO den Titel Biosphärenreservat.

Und Pflanzenwelt hat sich auf Lanzarote gleichwertig der geringen Niederschlagsmengen angepasst. Nun zählt man rund 180 verschiedene Flechten, außerdem finden sich wasserspeichernde Sukkulenten, Kakteen, Salzpflanzen und auch Palmen auf der Insel. Immerhin bringen sie es auf 570 Weisen, dazu zählen insgesamt 13 inselendemische und 55 kanarenendemische.